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Körper im Kontext

Somatische Praxis für herausfordernde Zeiten - Jahresfortbildung / 5 Module in Berlin (barrierefreier Raum)

5. Feb.. 2026 - 1. Dez.. 2026

Mit Initiierend, Mitlehrend und unterstützend mit diesem Jahresangebot!

Genauere Infos und Anmeldung unter diesem Link

Das ISB bietet erstmalig diese neue Reihe an, weil sich die Anforderungen in der Welt verändern und wir finden, dass es neue verkörperte Zugänge und Möglichkeiten braucht, zunehmender Komplexität zu begegnen. Wir wollen einen Raum öffnen, um dir und anderen somatisch zu begegnen. Gemeinsam möchten wir somatisches Wissen als gelebte Praxis erkunden und erfahrbar werden lassen. Wie können wir Körper als Ressource und Quelle von Wissen und Weisheit zugänglich machenum uns in unserem alltäglichen Leben in Bewusstheit, Verbindung, Beziehungs- und Handlungsfähigkeit zu stärken?

Gerade in Zeiten von politisch-weltlichen Herausforderungen und gesellschaftlich-strukturellen Veränderungen möchten wir in dieser Jahresgruppe herausfinden, wie wir durch vielfältige somatische Erfahrungsräume zu mehr Entfaltung von Potential, Zugang zu Gestaltungs- und Entscheidungsmöglichkeiten und ein Gefühl von innerer Anbindung und Sinnhaftigkeit unterstützen können. Geteilt in einem kollektiven Lern- und Erfahrungsraum beschäftigen wir uns mit Elementen von (Co-)Regulation und Nervensystem-Unterstützung, konkreten Techniken aus verschiedenen Ansätzen von Körperarbeit, Übungen zu mehr Achtsamkeit, Präsenz, Genuss- und Spürfähigkeit.

Somatische Praxis lässt sich auf viele Lebensbereiche beziehen: Sei es im Beruf, im Aktivismus, im Alltag, in (Intim-) Beziehung_en, im eigenen kreativen (Selbst-)Ausdruck, zum körperlichen Genuss- und Wohlbefinden oder schlicht im täglichen Kultivieren der eigenen Lebendigkeit. Wir wollen im kollektiven Raum erforschen, erfahren und verstehen: Wie prägt uns Kontext? Was macht Kontext mit uns und unseren Körpern? Wie beeinflusst es unser -Sein in der Welt? Dabei möchten wir auch verkoerperte Ungleichheit sichtbar und spürbar werden lassen und verstehen lernen, was es für uns bedeutet und welcher Umgang möglich ist. In diesem Zusammenhang laden wir ein, uns mit Liebe als Praxis - "Liebe ist ein Verb" zu beschäftigen. Auch der sinnlich-erotische Körper oder "Vergnügen Körper"In der ganz eigenen intelligenten und kreativen Kraft kann Teil dieser Praxis sein. Wie ist meine Auseinandersetzung mit der eigenen Position in der Welt und was für einen Einfluss hat dies auf meine Art zu lieben und mich auszudrücken? Was uns immer wieder begleiten wird, ist verkörperte Sprache und das Erforschen von Sicherheit mit zentralen Fragen: Was bewegt sich in mir? Wo nehme ich Raum? Wo und wie gebe ich Raum? Welche Formen von Raum gibt es: Raum mit mir, Raum mit Menschen, Raum mit nicht-menschlicher Welt und in all dem die Frage: Wie bin ich im Kontakt?

Mehr Infos und Anmeldung Hier

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